Lieber Gott. Drei Brüder im Ersten Weltkrieg schildert die wahre Geschichte einer wohlhabenden deutschen Familie aus Camberg. In der Schlacht um die Vogesen, um Verdun und an der Somme starben drei der vier Brüder. Ihnen verbindet eine einfache Taschenuhr. Nach dem Tod des einen nimmt der andere sie mit an der Front. Bis auch er getötet wird. Die persönlichen Briefe des Leutnants der Reserve Hyazinth Lieber, Anwalt im täglichen Leben, und die Fragmente aus dem Tagebuch des Philosophiestudenten und Leutnants Theodor Lieber bilden zusammen mit Originaltexte aus Regimentsgeschichten und authentischen Fotos ein atemberaubendes Zeitbild.
Sorgfältig und Minuziös
Lieber Gott ist in einem Atemzug zu nennen mit die Zeugen (Témoins), der ersten umfassenden und systematischen kritischen Studie über Augenzeugenberichte über den Stellungskrieg und das Standardwerk des französischen Schriftstellers und Kriegsveteranen Jean Norton Cru (1879-1949). Die Wahl für die Perspektive der deutschen Soldaten ist sehr bemerkenswert weil es für sie im Gegensatz zu den Alliierten Soldaten immer weniger Aufmerksamkeit gab.
– Prof. Dr. Wilhelm Klinkert, Niederländische Verteidigungsakademie,
Universität von Amsterdam
Atemberaubend
Ein atemberaubendes Buch und sehr ergreifendes Dokument, das mir das Gefühl gab, an lebensechten Beschreibungen teilzunehmen. Eine wahre Geschichte und ein rührendes Denkmal für drei Brüder, die schließlich ihr Ende in der Schlacht finden. Ich habe es in einem Atemzug gelesen.
– Hans Andriessen, Autor von unter anderem Die Kriegsbriefe von
Unteroffizier Carl Heller.