Hier kommt alles zusammen: Die zündende Idee Flettners unter Zuhilfenahme des Magnus-Effekts, kombiniert mit Savonius – schon haben wir vielseitige Möglichkeiten, fern von fast allen fossilen Ressourcen. Die andere Art, sich an Bord aufhalten zu können, hat ihren Ursprung in einer ungelenken Bierdeckelzeichnung dreier Studenten, die einer Innenarchitekturstudentin in die Hände fiel. Der feucht-fröhliche Abend blieb nicht folgenlos: Anfang Juli 2007 schipperte der fletmag das erste Mal im Hörsaal der FH Hannover über die Nordsee. Streut ein wenig mehr Meer hinein, eine Brise Treibholz und holt viel viel Wind hinzu, und schon schmilzt die Co²-Bilanz, hat das Reisen an Erlebnis, die Zeit an Bedeutung gewonnen, egal ob dienstlich unterwegs oder privat. Durch das Reisen mit dem Wind gewinnt der fletmag mit seinen Außenbereichen an Attraktivität. Die eingesetzten Glasflächen trennen nur scheinbar den Innenbereich von seiner Umgebung ab. Das Schiff steht nicht im Kontrast zu seiner Umgebung, nur der Ort über Wasser ist noch ein wenig unüblich für einen Rochen mit Rotor. Die Freude am Reisen gilt für alle an Bord dieses Schiffs – nur mit Rotoren statt Schornsteinen.