Von der Incarnation des Göttlichen Wortes.
Über die göttliche und menschliche Natur Jesu Christi.
Eduard Böhl wurde am 18. November 1836 in Hamburg geboren und verstarb mit 66 Jahren (1903) in Wien. Als reformierter Theologe erhielt er auch in den Niederlanden viel Aufmerksamkeit. Böhl war der Schwiegersohn von Hermann Friedrich Kohlbrügge.
Eduard wuchs auf als Sohn eines Lutheraner Kaufmanns und einer Römisch-Katholischen Mutter. Nach dem Gymnasium folgte er ein Theologiestudium. Zuerst in Berlin, aber letztendlich beendete er dieses Studium in Erlangen. 1861 erhielt Böhl eine Stelle als Dozent Altes Testament in Basel und wurde daraufhin als Professor angestellt. Von 1864 bis 1899 war Eduard Böhl Professor für systematische Theologie in Wien. Böhl bewunderte Martin Luther. Hierdurch wurde seine Dogmatik auch von der Lutheraner Kirche anerkannt.Auch Karl Barth schätzte Böhls Dogmatik.